Sep06

Risiken einer Lastminute Reise

Wer kennt das nicht, man freut sich ein günstiges Last-Minute Urlaubsschnäppchen ergattert zu haben und hat eigentlich noch gar keine Ahnung was einem bevor steht. Denn ein Last-Minute Urlaub bringt viele Risiken mit sich.

Klar es kann schon mal vorkommen, dass man sich ein Hotel am Flughafen in Frankfurt suchen muss, weil der Flug verschoben wurde oder bei kurzfristig gebuchten Ferienhäusern kein Angestellter mehr für die Poolreinigung zu haben ist, aber das ist gar nicht mal so schlimm, schließlich war der Urlaub auch sehr preiswert.

Ein viel größeres Risiko bei Last Minute Reisen, welches die meisten Menschen erst bemerken, wenn es zu spät ist, sind Krankheiten. Denn fast alle Personen vernachlässigen bei spontanen Fernreisen die Gesundheitsvorsorge, was schlimme Folgen nach sich ziehen kann. Meist ist die Hektik der Reisevorbereitungen oder auch die Sorglosigkeit der Reisenden der Grund dafür. Doch egal ob der Urlaub schon lange im Voraus oder Last Minute gebucht wurde, jeder sollte sich über die gesundheitlichen Risiken am Urlaubsziel informieren und rechtzeitig vorsorgen. Unter anderen gehören dazu Durchfallmittel und ein sicherer Mückenschutz, der mit in die Reiseapotheke gehört. Außerdem sollte man sich über notwendige Impfungen für das gewählte Reiseland erkundigen. Denn fast alle Impfungen sind auch bei spontanen Trips noch möglich. Wie zum Beispiel Auffrischungsimpfungen gegen Keuchhusten, Diphtherie oder Tetanus. Das selbe gilt für “neue” Impfungen gegen Grippe, Typhus, Meningokokken oder Hepatitis A. Also lieber kurzfristig impfen lassen, als auf einen kompletten Schutz während der Reise zu verzichten.

Chronisch Kranke Menschen sollten Ihrer Gesundheit besondere Aufmerksamkeit vor einer Last Minute Reise schenken. Es sollte vor jeder Reise ein Reisemediziner zu Rate gezogen werden. Der berät die Personen, welche Krankenhäuser bei Komplikationen eine optimale Behandlung gewährleisten. Diese Kliniken kann man auch im Internet ausfindig machen. Zudem sollte der Betroffene wichtige Informationen seiner Krankheit in der Landessprache mit auf die Reise nehmen. Dazu gehören zum Beispiel Informationen zu den Arzneimitteln, die Krankengeschichte und Hinweise gegen was man allergisch reagiert. Denn schließlich möchten Sie ja von Ihrem Urlaub nicht nur erholt, sondern auch gesund heimkehren.

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