Trekkingurlaub in Peru

Peru umgibt etwas Geheimnisvolles. Die schroffen Inseln vulkanischen Ursprungs, die Ruinenstadt Machu Picchu und die sagenumwobenen Linien von Nazca ziehen viele Touristen an, die in ihrem Urlaub nicht nur am Strand liegen, sondern viel erleben möchten. Die Sehenswürdigkeiten lassen sich wunderbar mit ausgedehnten Trekkings verbinden, denn die Landschaft Perus hat durchweg ihre Reize.

Die Anreise nach Peru

Peru erreicht man am besten mit dem Flugzeug. Wer die Flugkosten, die bei dieser langen Reise durchaus ins Geld gehen können, etwas senken will, sollte sich rechtzeitig um ein Ticket kümmern. Dabei lohnt es sich, die Angebote der verschiedenen Fluggesellschaften miteinander zu vergleichen, denn die Preise können sich sehr unterscheiden.
Ist der Flug gebucht, muss nur noch die Anreise zum Flughafen organisiert werden. Wer nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommen möchte, kann auch das eigene Auto nutzen. Damit die teuren Gebühren der Terminalparkplätze die Urlaubskasse nicht zu sehr belasten, können Reisende ihren Wagen auch auf alternativen, kostengünstigeren Parkplätzen in der Nähe der großen Städte wie Düsseldorf, Hamburg oder Berlin abstellen.

Machu Picchu erleben

Die alte Ruinenstadt der Inka, Machu Picchu, begeistert nicht nur Kulturfans. Die verfallene Stadt, die von steilen Bergen und grünen Hängen umgeben ist, strahlt etwas Geheimnisvolles aus. Echte Trekkingfans begnügen sich allerdings nicht nur mit dem Anblick der Ruinen, sondern wandern in vier Tagen auf einem 44 Kilometer langen Inkatrail nach Machu Picchu. Wer nicht so fit ist, sich das grandiose Panorama aber nicht entgehen lassen möchte, kann die steilsten Gipfel auch umgehen und Machu Picchu in nur zwei Tagen erreichen.

Wandern im Nationalpark

Aber natürlich gibt es noch viele weitere landschaftlich schöne Orte in Peru. Dazu gehören beispielsweise die Islas Bellastas. Sie liegen südlich von Lima und sind mit Speedbooten zu erreichen. Hier kommen besonders Tierliebhaber auf ihre Kosten: tausende Vögel, Seelöwen und Komorane tummeln sich auf den Inseln. Die rauen Felsformationen, die durch zahlreiche Vulkanausbrüche entstanden sind, bilden eine beeindruckende Kulisse, um die Tiere zu beobachten.

Die Linien von Nazca

Die Linien von Nazca gehören zum Weltnaturerbe. Die wundersamen Linien ergeben – aus der Luft betrachtet – unterschiedliche Figuren, etwa Kolibris, Menschen oder Wale. Sie wurden von den Einheimischen zwischen 800 v. Chr. und 600 n. Chr. in den Wüstenboden geschlagen. Doch der Grund bleibt ein Rätsel. Besonders merkwürdig ist, dass die Künstler, die diese Geoglyphen schufen, ihr Meisterwerk nie betrachten konnten – schließlich sind die kilometerlangen Linien nur aus der Luft zu sehen sind. Bei einer Wanderung entlang der Linien von Nazca lässt sich dieses Rätsel bestaunen.

 

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